Spielstand spiegelt gezeigte Leistung nicht wider  

SG Ober-/Unterhausen 2 – SG Tübingen 20:27 (13:11) 

Am vergangenen Samstag stand das letzte Saisonspiel gegen den Tabellenführer SG Tübingen  an. 

Zu Beginn startete D.Zwoide gut ins Spiel. 

Durch ein konsequentes Angriffsspiel und eine konzentrierte Abwehr konnten die  Lichtensteinerinnen sich in der 13. Minute mit sechs Toren absetzen. 

Aufgrund von Unkonzentriertheiten im Spielfluss der Gastgeberinnen konnte das Team aus  Tübingen den Abstand in der 26. Minute auf 12:11 verringern. 

Davon ließ sich die Zwoide nicht einschüchtern und fand durch ein cleveres und erfolgreiches  Angriffsspiel die passende Antwort. Mit einem Spielstand von 13:11 verabschiedeten sich die  beiden Mannschaften in die Halbzeitpause. 

Auch in der zweiten Hälfte dieser Partie wollten die Tübingerinnen nicht locker lassen und  erzielten in der 33. Spielminute den Ausgleichstreffer zum 14:14. Von nun an war es bis zur 46.  Minute ein offenes Spiel, indem sich das Team von Trainer Uwe Villgratner immer wieder einen  zwei-Tore-Vorsprung herausspielte. Erst dann konnte die Mannschaft aus Tübingen ihren ersten  Führungstreffer des Spiels zum 19:20 erzielen. Die schwindenden Kräfte auf Seiten der  Lichtensteinerinnen sorgten für einige technische Fehler und Unkonzentriertheiten, sodass sie in  den darauffolgenden Minuten bis zum Ende des Spiels lediglich noch ein Tor erzielten. Diese  Schwächephase wurde von Tübingerinnen, die nun die Oberhand über diese Partie hatten,  konsequent genutzt. So musste sich die Zwoide, der es phasenweise sehr gut gelungen ist ihr  Können unter Beweis zu stellen, am Ende mit einem Spielstand von 20:27 gegen den  Tabellenersten geschlagen geben.  

Die Zwoide bedankt sich bei allen Zuschauern, die den Weg am Samstagnachmittag in die Ernst Braun-Halle gefunden haben und das Team tatkräftig unterstützt haben. 

Es spielten: Maxima Rau – Hannah Pfeiffer (1), Anna Volk, Lea Prygiel (5), Ann-Kathrin Freihöfer,  Sarah Haux (3), Svenja Just (2), Jennifer Wahlandt, Annika Klink (1), Hannah Dollinger, Sandra  Pflüger, Charlotte Dollinger (4), Sarah Siebert (4).