Herbe Niederlage in Tübingen!

SGOU 2: SG Tübingen 26:44 (13:22)

Nach dem sehr wichtigen Heimerfolg gegen Altensteig in der Vorwoche, galt es am vergangenen Samstagabend gegen Tübingen nachzulegen. Auch in Abwesenheit von Trainer Gruber war die Mannschaft gewillt, auswärts die nächsten Punkte einzufahren.

Vor dem Spiel war allen klar, dass es sicherlich nicht leicht wird die Tübinger in ihrer eigenen Halle zu schlagen. Von Beginn an entwickelte sich eine sehr schnelle Partie, in der beide Mannschaften ordentlich aufs Gaspedal drückten. Während wir im Angriff durchaus gut in die Partie fanden, fehlte in der eigenen Abwehr leider komplett der Zugriff. Bis zum 10:12 in der 16. Minute gelang es uns den Anschluss an die Hausherren zu halten, danach zogen die Tübinger bis zur Halbzeit noch auf neun Tore weg. In der Halbzeit war klar, dass das Problem eindeutig in der eigenen Abwehr liegt, in der einfach die Griffigkeit fehlte. Das klare Ziel für die zweite Halbzeit war, dies zu ändern und den Rückstand Stück für Stück zu verkürzen.

Allerdings zeigte sich auch zu Beginn der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Die sehr flinken Tübinger schafften es immer wieder mit schnellem Umschaltspiel zu Torerfolgen zu kommen und uns fehlte weiterhin komplett der Zugriff in der Abwehr. Dieses Schema sollte sich dann auch für den Rest der Partie durchziehen und uns gelang es nicht den Rückstand zu verkürzen.

Nach der Partie herrschte in der Kabine natürlich Ernüchterung nach dieser sehr herben Niederlage. Obwohl man mit der Angriffsleistung sogar ganz zufrieden sein kann, mussten wir uns eingestehen, dass wir es zu keinem Zeitpunkt der Partie schafften, eine konkurrenzfähige Abwehr zu stellen. 

Nun gilt es allerdings, dieses Spiel abzuhaken und nach vorne zu schauen, denn vor der Winterpause warten noch zwei sehr wichtige Partien auf die Mannschaft. Die nächste Möglichkeit Punkte einzufahren, bietet sich schon am kommenden Samstag, wenn die Mannschaft aus Renningen ins Echaztal kommt.

Es spielten: Friesch, Sanzi, Trebuss, Bosch, Will, Crouzet, Schwarz, Kneule, Flammer, Silva da Costa, Just, Gruber, Akil, Fischer