F1: Deja-vu im Rückspiel?

SF Schwaikheim- SG O/U 27:25 (14:14)

Nach dem spielfreien Osterwochenende stand das Auswärtsspiel bei dem SF Schwaikheim an. Die Frauen fanden gut ins Spiel und erzielten in der dritten Spielminute das 0:1, doch die Gastgeberinnen glichen im nächsten Atemzug aus. Von nun an gestaltete sich die Anfangsphase als ein ständiges Hin und Her. Sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr konnten die Frauen ihre Leistung abrufen, wobei die gute Abwehrarbeit des Öfteren durch einen 7m „bestraft“ wurden. Doch auf Torhüterin Geli Jud war verlass, denn  sie konnte einige parieren. Dadurch konnten die SGlerinnen in der 18 Spielminute eine 6:9 Führung erspielen, die kurz darauf mit der gegnerischen Auszeit honoriert wurde. Diese zeigte jedoch die gewünschte Wirkung, sodass die Gastgeberinnen einige Angriffe danach den Ausgleich erzielen konnten. Doch den SG-Frauen ist es wieder gelungen mit 11:13 durch Claudia Seeger einen Vorsprung zu erzielen, der jedoch von den Gastgeberinnen wieder ausgeglichen wurde, sodass sich die Mannschaften mit dem 14:14 in die Halbzeitpause verabschiedeten. Somit war in der zweiten Halbzeit noch alles möglich, wichtig ist es jedoch nicht nachzulassen. Die Lichtensteinerinnen fanden nicht gut in die zweite Halbzeit, zu wenig Konsequenz im Angriffs- und Abwehrspiel. Dies führte dazu, dass die Gastgeberinnen mit 19:14 in Führung gehen konnten und Trainer Kania die grüne Karte zückte. Doch die erhoffte Wirkung blieb zunächst aus, denn die Schwaikheimerinnen blieben über 20:16 und 22:18 weiterhin in Führung. Aber die SG-Frauen ließen sich nicht so leicht unterkriegen und kurbelten ihren Kampfgeist weiterhin an, sodass es Alexandra Heinrich in der 52. Spielminute gelungen ist den Ausgleichstreffer zum 22:22 zu erzielen. Nun hieß es: noch eine Schippe drauflegen! Allerdings schlichen sich Unkonzentriertheiten in den Spielfluss der Frauen, was sich im Spielstand gleich bemerkbar machte, die Schwaikheimmerinnen übernahmen die Führung erneut. Doch Maren Reiff erzielte in der 57. Spielminute den Anschlusstreffer zum 25:24. Jedoch dominierten die Gastgeberinnen weiterhin den Spielfluss und zu viele Fehler auf Seiten der SGlerinnen in dieser Phase führten zu der 27:25 Niederlage.

Es spielten: Angelika Jud, Daniela Schulz- Katharina Werz(2), Maren Reiff(6/1), Alexandra Heinrich(2), Sarah Haux, Tina Klingler(2/2), Denise Holzner(1), Harriet Seckinger(7), Stefanie Jud, Charlotte Nübel, Ema Azevedo(1), Mirjam Bertsch