SG Ober-/Unterhausen mit Arbeitssieg im Derby

Mehr Mühe als es von der Tabellensituation zu erwarten war hatte die SG Ober-/Unterhausen beim 28:23 (16:10) Erfolg gegen die HSG Ermstal.

Nach dem Saisonstart mit 6:0-Punkten war das Team von Trainer Robin Höhne erstmals in der Favoritenrolle. Die Lichtensteinerinnen waren von Beginn an hellwach. Über 2:1, 5:1 und 7:2 stand es in der 14. Spielminute 9:3. Die Abwehr stand sicher, unterbrach die HSG-Angriffe stets rechtzeitig und war stark in der 1:1-Verteidigung. In der Folge fand die HSG etwas besser ins Spiel und konnte in der 23. Spielminute zum 12:9 verkürzen. Robin Höhne nahm die Auszeit und die SG-Mädels zeigten eine Reaktion und konnte bis zur Halbzeit auf 16:10 davonziehen.

Nach dem Seitenwechsel blieben die Gastgeberinnen weiter am Drücker und klar spielbestimmend und konnten relativ leicht davonziehen. Über die Stationen 19:12 durch Nicole Huber; 23:17 durch Isabel Heim und 26:18 durch Lena Köhler in der 50. Spielminute, war die Partie am Sonntagabend so gut wie entschieden. In den letzten 10. Minuten der Partie ließen es die Gastgeberinnen jedoch in Abwehr und Angriff schleifen, so dass die HSG lediglich noch eine Ergebniskorrektur zum Endstand von 28:23 schaffte.

Alex Heinrich nach dem Spiel: „Der Saisonstart mit 8:0 Punkten ist wunderschön. Wir haben einen breiten Kader mit sehr vielen guten Spielerinnen. Es macht gerade riesen Spaß, so kann es von mir aus weitergehen.“

Es spielten: Franziska Peller (TW); Janin-Kristin Gross (TW); Franziska Leukert (4); Maren Wendehost (1); Nina Silva da Costa (2/1); Alexandra Heinrich; Tina-Louisa Klingler (1); Mirja Wild (3); Alina Rall (2); Lena Köhler (4/1); Isabel Wurster; Isabel Heim (3);Nicole Huber (5/1); Ema Martins Azevedo (3)