F1: Erste Niederlage für die SG Damen – Chancenverwertung verhindert Sieg

TV Gerhausen – SG Ober-/Unterhausen 26:23 (12:9)

 

Vergangenen Samstag fuhren die SG Damen nach Bleubeuren und trafen dort auf den starken Aufsteiger, den TV Gerhausen. Leider gelang es den SG´lerinnen, die in den vergangenen Spielbegegnungen immer sehr gut in die Partie gefunden hatten an diesem Tag jedoch nicht. Dennoch war die Leistung beider Teams ausgeglichen, sodass sich bis zur 16. Spielminute keine der beiden Mannschaften einen Vorsprung erarbeiten konnten. Die Teams erzielten immer wieder abwechselnd ihre Treffer und so stand es über das 1:1, 2:2, 3:3, 4:4 und 5:5 in der 16. Spielminute 6:6. Die Lichtensteinerinnen ließen zu viele Torchancen liegen und erzielten in der nächsten Viertelstunde lediglich 3 Tore, kassierten aber 6 Tore der Heimmannschaft und so wechselte man beim Stand von 12:9 die Seiten.
In der Halbzeitpause wurde die Chancenverwertung angesprochen. Nur durch eine höhere Chancenverwertung könnte man das Spiel drehen.
Auch die zweite Halbzeit gestaltete sich recht ausgeglichen. Die SG´lerinnen kamen in der nächsten Viertelstunde immer wieder ein Tor näher heran und konnten in der 45. Spielminute zum 18:18 ausgleichen. Das Spiel gestaltete sich weiterhin sehr spannend. Bis zur 54. Spielminute beim Stand von 21:21 war der Spielausgang offen. Daraufhin erzielten die Frauen aus Gerhausen zwei Tore in Folge und so konnten sie mit 23:21 in Führung gehen. Diese Führung konnten die Lichtensteinerinnen lediglich auf 23:22 verkürzen. Als die Heimmannschaft dann 90 Sekunden vor Ende mit einem 7m das 24:22 erzielte und die SG Frauen eine weitere 2 Minuten Strafe hinnehmen mussten, war die Vorentscheidung gefallen. Im Angriff erzielte das Höhne-Team keinen Treffer und konnte auch durch eine offensive Deckung in Unterzahl keinen direkten Ballgewinn mehr erzielen. Am Ende musste man sich mit 26:23 geschlagen geben.
Durch die vielen 2 Minuten Strafen (insgesamt 16, 8 pro Seite) könnte man meinen, dass die Partie sehr hart war. Aber viele Schiedsrichterentscheidungen waren für beide Seiten überhaupt nicht nachvollziehbar. Dennoch verlor man das Spiel nicht aufgrund der Schiedsrichterleistung. Bis zum Schluss hatte man die Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden. Über die gesamte Spielzeit scheiterte man zu oft an der gegnerischen Torhüterin, sodass dies einen Sieg schlussendlich verhinderte.

Es spielten: Anja Goller, Angelika Jud – Franziska Leukert (2), Maren Wendehost, Maren Tröster (5), Katie Rau (3), Tina Klingler (1), Fiona Schilling, Mirja Wild (2), Alina Rall, Isabel Wurster (2), Nicole Huber (8/6), Ema Azevedo