F1: Derbysieger, Derbysieger, hey, hey!

SG Ober-/Unterhausen – VfL Pfullingen 36:22 (17:9)

Derbytime am frühen Sonntagabend in der Ernst-Braun-Halle Lichtenstein. Zu Gast, die „Nachbarn“ aus Pfullingen. Entsprechend war auch die Vorfreude und Motivation bei den SG Damen, wollte man doch endlich die ersten zwei Punkte der noch jungen Saison einfahren.

Das Spiel begann jedoch etwas fahrig. Keines der beiden Teams konnte seinen ersten Angriff mit einem Tor abschließen und es dauerte fast zwei Minuten bis Alex Heinrich die Gastgeberinnen in Führung brachte. Der Anfang war gemacht. In der Folgezeit agierten die SG Damen gut in der Abwehr und ließen den Gästen kaum eine Möglichkeit einen guten Abschluss Richtung SG Gehäuse zu schaffen. Durch diese starke Abwehrarbeit erkämpften sich die Gastgeberinnen ein ums andere Mal den Ball und konnten bis zur 9. Minute einen 5:0 Vorsprung herauswerfen. Erst in der 10. Minute gelang den Gästen der 5:1 Anschlusstreffer. Die SG Damen ließen sich jedoch nicht beeindrucken, agierten weiter, sowohl in der Abwehr als auch im Angriff konzentriert und zielstrebig und vergrößerten so den Vorsprung bis zur 20. Minuten auf sieben Tore. Die Gäste gaben nicht auf, doch die richtige Durchschlagskraft fehlte. Durch zwei schnelle Gegenstöße verkürzten sie zwar auf 11:5 doch die Reaktion der SG Damen folgte prompt. Die Antwort: drei SG-Tore in Folge.
Nach 30 Minuten ging man mit 17:9 in die Kabinen.

Nach der Pause erwischten die Gäste aus Pfullingen zunächst den besseren Start. Begünstigt durch kleine Nachlässigkeiten in der bis dahin gut stehenden SG Abwehr, kamen sie bis zur 36. Minute auf sechs Tore (18:12) heran. Die SG Damen bewiesen aber Nerven und zeigten sich unbeeindruckt vom kurzen „Hoch“ der Pfullingerinnen. Man besann sich und ging in der Abwehr wieder konzentrierter zu Werke. Der Lohn: Ballgewinne die dann mit schnellen Gegenstößen abgeschlossen werden konnten. In der 45. Minute war so ein zehn Tore Vorsprung herausgeworfen. Auch die Auszeit von Gästetrainer Markus Kasch konnte diese in der Folgezeit nicht zurück ins Spiel bringen. Die SG Damen liefen bei Ballgewinn konsequent ihre Gegenstöße und verwandelten diese dann auch sicher. In der 58. Minute betrug der Vorsprung dann auch schon 14 Treffer und spätestens jetzt zweifelte niemand mehr in der Ernst-Braun-Halle, dass die zwei Punkte am heutigen Tage bei den Lichtensteinerinnen bleiben würden. Mit ihrem insgesamt neunten Treffer setzte Maren Reiff, 20 Sekunden vor Ende der Partie, den Schlusspunkt in diesem Echaztalderby. Endstand 36:22. Die SG Damen lagen sich in den Armen,  bejubelten den Derbysieg und die damit verbundenen zwei Punkte.

Es spielten: Angelika Jud, Daniela Schulz, Katharina Werz, Maren Wendehost, Charlotte Nübel,
Maren Reiff (9),  Alexandra Heinrich (1), Tina-Louisa Klingler (6); 7m (4/3), Denise Holzner (8),
Harriet Seckinger (8), Stefanie Jud (1), Katja Thiebach (2), Lea Prygiel (1), Claudia Seeger

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