F1: Vielversprechende erste Halbzeit

SG Ober-/Unterhausen – SF Schwaikheim: 23:34 (13:13)
 
Vergangenen Sonntag durften die SG Damen den SF Schwaikheim in der eigenen Halle begrüßen. Zur gewohnten Uhrzeit (17:00 Uhr) wurde das Spiel angepfiffen. Schon zu Beginn der Partie konnte man erkennen, dass beide Mannschaften auf ihre Schnelligkeit setzten. Mit Tempo ging es also in beide Richtungen. In der Abwehr sah man allerdings deutliche Unterschiede. Zu Beginn versuchten es die SG Damen zunächst mit einer eher defensiveren Abwehrformation, was für den Gegner ein gefundenes Fressen darstellte. Anfangs tat man sich schwer mit den schnellen Einläufern der Schwaikheimerinnen, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Abwehr umgestellt wurde und die Lichtensteinerinnen nun mit einer offensiven 5-1-Deckung attackierten. Der Spielfluss der Gegnerinnen wurde früh unterbrochen und auch ein paar Fehlpässe wurden dadurch provoziert. Dadurch schaffte es die SG durchgehend auf Augenhöhe zu bleiben. Bis zur Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzten. Nach einem spannenden Kopf an Kopf, ging es nun mit einem Stand von 13:13 in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit startete holprig. Auf beiden Seiten gab es viele Ballverluste und unkonzentrierte Abschlüsse. Zudem war die zweite Hälfte von Pech geprägt. Oft gelang es der SG durch eine gute Aktion einen Wurf vorzubereiten, wobei es dann doch am Abschluss scheiterte. Insgesamt kann man sagen, dass die Schwaikheimerinnen am Ende das Spiel durch Kondition und Konzentration für sich entscheiden konnten. Was der SG im Angriff nicht gelang wurde vom Gegner sofort durch einen Konter bestraft. Durch diese wurde der dann doch deutliche Endstand von 23:34 bestimmt. Schade war’s, denn die erste Halbzeit sah sehr vielversprechend aus. 
 
 
Es spielten: Katharina Werz (1), Maren Wendehost, Sarah Timar (1/1), Maren Reiff (6/1), Alexandra Heinrich (9/6), Denise Holzner (1), Stefanie Jud, Charlotte Nübel, Katja Thiebach (3), Daniela Schulz, Lea Prygiel, Claudia Seeger (2), Angelika Jud
E. Martins