M1: SG siegt im Echaztalderby!

SG Ober-/Unterhausen – VfL Pfullingen 2 – 34:31

Vor einer derbywürdigen Kulisse spielte das Haase-Team am Samstag Abend gegen den Nachbarn vom VfL. Diverse Freundschaften mussten für 60 Minuten ruhen und beide Teams stellten sich im Vorfeld auf eine kämpferische Partie ein.

Die für die Lichtensteiner ungewohnt Spielzeit von 18:00 Uhr passte den Hausenern nicht so ganz, die Rot-Blauen verschliefen nämlich direkt den Auftakt. Die Gäste hingegen agierten hellwach und waren kaltschnäuzig vor dem Gehäuse, 6:9. Erst nach einer Viertelstunde kam der SG-Express so langsam ins Rollen. Bis zur 25. Minute konnte man ausgleichen, als die Schiedsrichter zum Pausentee pfiffen, lag man nur 1 Tor hinten, 12:13. Bis zu diesem Zeitpunkt stand die Abwehr nicht, allein Marc Kilgus konnte schlimmeres verhindern und auch im Angriff punktete man hauptsächlich durch 1:1-Situationen, weniger durch spielerische Finesse.

Der Weckruf für Mannes Mannen kam rechtzeitig und so konnte man sich in den nächsten 10 Minuten auf 4 Tore absetzen (22:18). Die stark ersatzgeschwächten Pfullinger steckten jedoch nie auf und hielten das Spiel spannend. Den überragenden Spielmacher Patrick Bauer bekam die SG trotz Manndeckung zu keinem Zeitpunkt in den Griff und als Trainer Manfred Haase nach 52 Minuten eine Auszeit nahm, stand es wieder Unentschieden (27:27). Im Anschluss bewies die Mannschaft wieder einmal, dass sie dieses Jahr in entscheidenden Schlusssituationen einen kühlen Kopf bewahren kann und fuhr in den letzten 5 Minuten (begünstigt durch eine Überzahl) den Heimsieg ein. So konnte man im Verlauf des Abends mit den ebenfalls siegreichen Männer 2 und den toll unterstützenden Fans den Sieg im Derby feiern.

Auch wenn es im Echaztalderby stets heiß her geht, muss sich die Mannschaft doch gehörig steigern wenn es nächste Woche nach Dettingen geht, man kann nicht immer darauf hoffen von einer solch grandiosen Heimkulisse zum Sieg geschrien zu werden. Oft wird man es sich nicht mehr leisten können die Anfangsphase zu verschlafen.

Es Spielten:

Bader, Kilgus, Maier – Werz (12/8), Haase, Florian Grauer (5), Sarpkaya (2), Bauknecht (3), Fesser (2), Tröster (4), Wild (2), Felix Grauer (3), Althaus (1), Schmid. 

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